Sardinien 2017
Großtouren
Tag 1 der Anreise:
Los ging es in Tröstau am 27.10.2017
Ich hatte schon alles Gepäck verstaut am Vortag, dann startete ich um 9 Uhr in Tröstau Richtung Rotholz-Jenbach eine Strecke von 400km, dies war mein erster Stop, hatte mir da ein Zimmer angemietet
Los ging es in Tröstau am 27.10.2017
Ich hatte schon alles Gepäck verstaut am Vortag, dann startete ich um 9 Uhr in Tröstau Richtung Rotholz-Jenbach eine Strecke von 400km, dies war mein erster Stop, hatte mir da ein Zimmer angemietet

Ich hatte mir vorgenommen von Tröstau aus über die A93 und A9 bis Holzkirchen zu fahren, da leider an diesen Tag Regen angesagt war, ich hatte mir auch dementsprechend Kleidung übergezogen, und so konnte ich bis Holzkirchen in schlechten Wetter wenigsten Strecke machen,
dort verlies ich die Autobahn Richtung Tegernsee, weiter zum Achensee Pass, an dem ich in Achenkirch erstmal ein Pickerl für 5,50€ mir zulegte für 10 Tage. Weiter gings wie geplant Richtung Jenbach, aber da war die Straße runter nach Jenbach schon komplett gesperrt, also die Bundesstraße runter bis Jenbach un dann weiter zu einen kleineren Ort der Rotholz hieß.

Hier lies ich mich im Gasthof Esterhammer nieder EZ 45.-€ mit Frühstück und Garage für Möppi, jetzt auch erstmal die Regen Klamotten ausgezogen um dann ein leckeres Essen bei Weißbier zu genießen.

Ja Autobahn deswegen im Dauerregen zu fahren ist auch für mich Unangenehm, aber wie gesagt wusste ja ging in trockene gefielde mit viel Sonne.
Tag2. Rotholz -Padergnone im Trento
Morgens ging es dann ganz entspannt zum Frühstück, mit Blick ob es wohl Regen geben würde, aber der Wetterberichtsagte nein sonnig nach dem der Nebel sich verzieht,
also gut gefrühstückt, dann so langsam Möppi wieder gesattelt, und los ging es ins Trento geplante 258km.
Morgens ging es dann ganz entspannt zum Frühstück, mit Blick ob es wohl Regen geben würde, aber der Wetterberichtsagte nein sonnig nach dem der Nebel sich verzieht,
also gut gefrühstückt, dann so langsam Möppi wieder gesattelt, und los ging es ins Trento geplante 258km.

Das erste Stück wieder auf die Autobahn bis Innsbruck-Süd also schnell durch den wer diese Straße als Bundesstraße nutzt wird verrückt vor dichten Verkehr,
alle 2 km Ortschaft mit Stau, also lieber die A Bahn für 45km, ist auszuhalten, Innsbruck Süd gings weiter die alte Brennerstraße bis zu einen Punkt wo mich eine Ampel ausbremste. Hier war doch ein Erdrutsch Murenabgang über die Straße runter gegangen vor kurzen, wurde aber soweit schon passierbar gemacht. Somit schlängelte ich mich bis Sterzing in Südtirol die Brennerstraße runter, mittlerweile wurde es auch immer sonniger und wärmer. Bevor es noch auf die Italienische Seite ging tankte ich in Österreich nochmals voll. Spritpreis bei 124,9 super.
In Sterzing(Vipitone) dann mal eine Capuccinopause eingelegt, bevor ich mal ein rechts schwenk einlegte und den Penserjoch rauf fuhr. Oben dann mich mit herrlichen Ausblick belohnt, ca. 12 Grad plus und dann die Südrampe runter durch die Schluchten und Tunnelsysteme vor Bozen.

Durch Bozen durch bog ich dann auf die Bundesstraße SS12 ab die mich durch die Weinfelder, Obstplantagen führte bis Trento, im Trento ging es dann noch rechts weg nach Padergnone zum Hotel Miralaghi. aber hier fuhr ich erstmals den Monte Bondone hoch, und ich muss sagen das hatte sich voll und ganz rentiert, ein Traumpass und super Aussicht auf Trento.
Blick runter auf Trento vom Monte Bondone

So kam ich dann um 16 Uhr in Padergnone an, fuhr auch direkt zur nächsten Tanke und tankte voll.
So und hier gehen dann die Probleme an: Tanke nur mit Karte oder Bargeld einschieben. Ich meine Karte reingeschoben habe ja nur meine Maestro Karte, und schon gings los alles auf italienisch, aber da kam noch ein anderer Möppifahrer und erklärte mir das ganze, hatte geklappt, Karte akzeptiert,. Nur da mit den Bargeld ist kacke, wenn ich doch nur für 12 oder 13 € tanken kann, so kannst du einen 10er plus nochmal 5er reinschieben, aber Restgeld ist weg. Gibt kein Wechselgeld , Sonntags sind alle Tankstellen mit Service geschlossen, also nur Tanken mit Karte oder Barem.
Der Lago di Tobolino

So ging es wieder zurück nach Padergnone, wo dann Mario unbd Anja um 16Uhr 30 eintrafen, wo wir dann einen gemütlichen Abend verbrachten.
Tag 3: Von Padergnone nach Livorno
Also nachdem wir gut gefrühstückt hatten, starteten wir bei angenehmen Temperaturen denke waren so um 6-10 Grad plus, Wolken bedeckt aber trocken, Mario hatte ja die Touren ausgearbeitet somit folgten wir Ihm brav ich im Sandwisch hinter mir meine Schwiegertochter Anja, so war auch meist die Reihen folge. Gleich Anfangs ging es entlang dem Lago di Tobolino, runter Richtung Arco, ein schönes Fleckchen mit viel Obst und Weinfeldern,

weiter ging es denke ich eine Strecke unterhalb des Monte Baldo, viele Kurven, herrliche Straßen mit immer wieder auftauchenden faszinierenden Ausblicken, dann wieder im Tal angekommen, wurde ein Stück Autobahn gefahren ca. 100km da es in der Lombardei oder wars die Po Ebene nix berauschendes gab, Vorbei links lag Verona, weiter dann kam das Ferrari Eck, Modena, Maranello , nach den Autobahnstück ging es wieder aufs ländliche, mittlerweile hatten sich auch die Temperaturen verändert gefühlte 20 Grad und mehr, rein Richtung Toskana, wo wir dann eine schier nicht endende Straße gefahren sind mit beeindruckenden Schluchten, Tälern, Kurven zum abwinken,

hatte glaube ich solang sam den links-rechts Effekt am Helm wegen der Sichtführung .
so weiter ging es dann Richtung Livorno, dort angekommen, fuhren wir dann den Port an wo Fähre sein sollte, aber man sagte uns bzw. Mario regelte das alles , hier seid Ihr falsch Port Grimaldi Line sist 8 km weiter Richtung West, Gottseidank hatten wir genügend Zeit Ankunft Livorno ca. 17 Uhr Abfahrt der Fähre 21 Uhr 30, die gute Frau die uns auch noch die Straße gab was sehr hilfreich war, in Navi eingetippt, und rüber gefahren, Endlich den Port gefunden, und nun hieß es warten. Also man merke nie zu knapp ankommen, könnte voll in die Hosen gehen.

So nachdem uns die Security nicht rein lies mussten wir erstmal außerhalb warten. Gut ich machte schnell noch ein paar Schnappschüsse, bevor wir dann um 18 Uhr einlaß bekamen auf den Abstellplatz umd dann irgendwann auf die Fähre konnte und ein Bierchen zischen.
Vorher jedoch hatten wir aber noch eine Brotzeit eingelegt denn Anja fuhr ja mit eine Reisekühlschrank auf den Sozius der uns auch später noch treue Dienste leistete.
Nachdem wir dann endlich kurz vor 21 Uhr auf die Fähre gelassen wurden, endlich auch irgendwann in den ganzen wirrwar auf der Fähre die Kabinenkarten bekamen, konnte man sich endlich frischmachen und Mario und ich schlürften dann noch ein Bierchen für satte 3,90€ o,33l satter Preis
Gefahrene km 420
Tag4: Olbia-Arbatax
So der vierte Tag begann mit den Weckruf auf der Fähre, schön gemütlich fertig gemacht, und erstmal aus Deck und dem Treiben oder auch anlegen zugesehen, nur eines war halt, der Himmel bedeutete nichts gutes, Regen?

Aber egal war ich ja von dem ersten Tag schon her gewöhnt. Dann die Ansage bitte begeben sich auf Ihr Deck und fahren aus.,
Also runter aufs Ladedeck, Möppi schnell gesattelt und runter von Fähre, denn auf der Fähre ist es schwülwarm da ist man sofort wieder klatsch nass.
Draußen im freien erstmal richtig angezogen und dann ging es schon los, nach ca. 30km dann eine kleine Bar, wo wir ein Capuccino zu uns nahmen und viele Hörnchen, Gebäck verdrückte, alles von der älteren Dame selbst gebacken, das erstaunliche der Preis14,50€ für 6 Cappuccino und 7 mal Hörchen, das ist doch top .

So nun gestärkt konnte es weiter gehen, mittlerweile hatte sich auch Nieselregen breit gemacht, was uns aber nicht störte , denn je weiter es ging um so besser wurde das Wetter, es ging irgendwie durch herrliche Parks zB. Bosco di sa Costa, was mir sofort aus viel, das hier die Tiere alle frei rumlaufen, man muss da auf alles vorbereitet sein.Tja wie gesagt, wo hin sollen sie auch gehen von der Insel kommen sie ja nicht runter, es fehlen halt noch die Ziegen, Schweine, Schafe, und was man sich sonst noch so hält.

weiter ging es jetzt vorbei am Lago di Chuchinadorza , Parc Natzionale del Golfo di orosai del... wunderschöne Landschaft, herrliche Bäume wir Korkeichen, Oliven, Wacholder, Eukalyptus , Kakteen, und immer wieder die Tiere die überall in jeder Ecke zu Hause zu scheinen sind. So gegen 16 Uhr waren wir dann in Arbatax, konnten einchecken, Möppis erstmal versorgen mit Kettenspray und dann in die Tiefgarage stellen, nach bezug der Zimmer, Duschen usw. gabs dann ein Bierchen und ich muss sagen die Sarden machen auch Spitzen Bier, danach um 19 Uhr sind wir dann zu Fuß in ein Restaurant gelaufen wo ich dann mal so eine richtige Pizza verdrückte,.
Wau was für ein erster Tag : 300km die man nicht merkt vor der ganzen Kulisse der grandiosen Landschaft.
Tag5: Nordwest-Tour
So erste Nacht verbracht, und erstmal raus auf die Terrasse und nach Wetter geschaut, war ja auf gleicher Ebene und ich war sehr angetan von der warmen Luft, Hammermäßig du fühlst dich wie im Sommer obwohl es November ist. So dann gings ja zum gemeinsamen Frühstück, es waren auch 6 Biker aus Baden Württemberg hier, und Münchner, alle nutzen Sardinien zu Biken wenn in Germany Wetter driest und kalt ist.

das Frühstück aus frischgepressten Orangen und andere Früchten die hier wachsen, guter Schinken und Käse, aber was mir in den 5 Tagen Sardinien aufgefallen ist, es gibt leckeres süßes Gebäck zum Frühstück, Kuchen , Plätzchen da fallen einen die Augen aus.
So nun ging es los, anziehen in die Tiefgarage und Möppis raus holen, draufschwingen und los geht die Tour Richtung Nord-West, Mario hatte Wetter gecheckt, Süden zieht wohl schlecht wetterfront durch Nord-West besser, also somit heute da lang.
Nun gings raus aus Arbatax, und nach kurzer Strecke wurden wir mit Kakteen am Straßenrand begrüßt die uns auch die ganzen Touren begleiten werden, sie waches hier überall, und die Bugenville die in voller lila Pracht hier überall blüht. Ebenso die Korkeichen die es hier überall gibt. Die auch immer wieder abgeschält werde,
Was für ein Traum, Wetter soweit sehr ordentlich mal bewölkt mal blau , Hauptsache es bleibt trocken. So weiter ging es Richtung Norden denke den ersten Ort den ich mir merkte war Partebello, von da führte uns die Route Lago Gorossai, Fonni , Teto aber dazwischen immer wieder herrliche Passagen, Kurven,
So nun ging es los, anziehen in die Tiefgarage und Möppis raus holen, draufschwingen und los geht die Tour Richtung Nord-West, Mario hatte Wetter gecheckt, Süden zieht wohl schlecht wetterfront durch Nord-West besser, also somit heute da lang.
Nun gings raus aus Arbatax, und nach kurzer Strecke wurden wir mit Kakteen am Straßenrand begrüßt die uns auch die ganzen Touren begleiten werden, sie waches hier überall, und die Bugenville die in voller lila Pracht hier überall blüht. Ebenso die Korkeichen die es hier überall gibt. Die auch immer wieder abgeschält werde,
Was für ein Traum, Wetter soweit sehr ordentlich mal bewölkt mal blau , Hauptsache es bleibt trocken. So weiter ging es Richtung Norden denke den ersten Ort den ich mir merkte war Partebello, von da führte uns die Route Lago Gorossai, Fonni , Teto aber dazwischen immer wieder herrliche Passagen, Kurven,

Hochebenen, dachte so bei mir, Sardinien besteht aus vier Ebenen, Meereshöhe, erste Hochebene und zweite Hochebene, dann klar, ganz oben, in Metern ausgedrückt, so 0 0m ünn, 500 , 800, 1200münn.
Bedenkt man das woh das höchste der Gefühle ich glaube 1450m ist.
Aber wie immer egal wo man sich rumtreibt, du wirst erschlagen von der faszinierenden Landschaft, die mit unserer hier oder den Alpen nichts am Hut hat.
Aber wie immer egal wo man sich rumtreibt, du wirst erschlagen von der faszinierenden Landschaft, die mit unserer hier oder den Alpen nichts am Hut hat.
und wenn ein Platz mit Bänken kam, gabs Picknick, den gegessen wurde immer abends.
Und noch eins hat sich mir eingeprägt, es gibt viele gefasste Brunnen, wo hervorragendes Wasser geholt wird, den scheinbar bekommen sie in Sardinien das mit der Wasserversorgung nicht so hin wie bei uns. Deswegen wenn du an einer solchen Quell hältst, und Rast machst, so kommen die mit Kanistern, Körben voll mit leeren Flasche und füllen Ihren Vorrat für Tage oder gar die ganze Woche auf.
Ich habe da auch immer meine 2 0,5l l Wasserflaschen gefüllt, und muss sagen schmeckte super.
Und noch eins hat sich mir eingeprägt, es gibt viele gefasste Brunnen, wo hervorragendes Wasser geholt wird, den scheinbar bekommen sie in Sardinien das mit der Wasserversorgung nicht so hin wie bei uns. Deswegen wenn du an einer solchen Quell hältst, und Rast machst, so kommen die mit Kanistern, Körben voll mit leeren Flasche und füllen Ihren Vorrat für Tage oder gar die ganze Woche auf.
Ich habe da auch immer meine 2 0,5l l Wasserflaschen gefüllt, und muss sagen schmeckte super.

Und noch eins gibt es in Sardinien, neben den Strecken sind oft Rastplätze gebaut mit Bänken, Tischen da kann man gut Picknicken
Auch versteckte schöne Ausblicke kann man ergattern, wenn man sich mal verfährt kann das schon mal so enden? Nur wir haben es halt nicht getan, Mario kannte diesen Platz schon
Da lohnt es sich auch mal länger zu verweilen. An den Stausee geht es wohl geschätzte 300m senkrecht runter und du schaust dem kleinen Bach nach der sich da unten dahinwindet, eingerahmt von der Schlucht,
Da lohnt es sich auch mal länger zu verweilen. An den Stausee geht es wohl geschätzte 300m senkrecht runter und du schaust dem kleinen Bach nach der sich da unten dahinwindet, eingerahmt von der Schlucht,

nun es gibt auch nicht so schönes zu Berichten, meine Kupplung fing an zu spinnen, bekam die Gänge fast nur noch mit Gewalt rein, so ein Mist auch das jetzt noch wo die besten Sahnestücken die Tage noch kommen, aber Irgendwie ging es im oberen Gangbereich vom 3-5.Gang zu fahren.
Wieder viele schöne Pässe gefahren bis wir an den Ort Gairo Vecchio kamen , als Mario mir im Interphone sagte guck mal links drüben am Hang ist ein verlassenes Dorf, wurde verschüttet, und später weiter oben wieder aufgebaut: Wer mehr wissen will, einfach Googeln
Wieder viele schöne Pässe gefahren bis wir an den Ort Gairo Vecchio kamen , als Mario mir im Interphone sagte guck mal links drüben am Hang ist ein verlassenes Dorf, wurde verschüttet, und später weiter oben wieder aufgebaut: Wer mehr wissen will, einfach Googeln

Nun weiter gegen Süden wieder Richtung Arbatax, dort dann angekommen, kurz mal den Strand am Mittelmeer besucht aber jetzt zog es sich auch zu und wir schauten das wir zum Hotel kamen, klappte nicht ganz, kurz vorm Hotel 3km davor, kam das Nass von oben runter, aber was solls, war ein super Tag, der mit Bravour hinter uns gebracht wurde.
Tja so schlägelten wir uns durch die Landschaft, immer wieder mal mit Foto stops, Cappuccino stops, und mit Picknicken, wie gesagt Anja hatte ja eine el. Kühlbox worin unsere Essen gut gekühlt wurden,
Tag6: Der Süden
Die gleiche Protzetour wie immer, auf Terrasse gucken wie schauts, boahhh, Sonne pur, kein Wölkchen am Himmel, das kann nur spitze werden, und wie immer ging es auch dann wieder auf die wunderschöne Reise entlang der Kakteen, Bambus, Orangen und Zitronen, die Berge rauf und dann ein Blick gen Süden traumhaft Hauptrichtung Caghliari, auch trafen wie bzw. passierten wir wieder unsere ständigen Begleiter,
Die gleiche Protzetour wie immer, auf Terrasse gucken wie schauts, boahhh, Sonne pur, kein Wölkchen am Himmel, das kann nur spitze werden, und wie immer ging es auch dann wieder auf die wunderschöne Reise entlang der Kakteen, Bambus, Orangen und Zitronen, die Berge rauf und dann ein Blick gen Süden traumhaft Hauptrichtung Caghliari, auch trafen wie bzw. passierten wir wieder unsere ständigen Begleiter,

weiter Richtung Ballao, Polianova bis vor Cagliari und immer wieder herrliche Landschaft, gut ein teil in Süden war halt Flachland, ebene aber super zu fahren
weiter ging es wieder Richtung Arbatax wieder in dei Hochebenee wo wir auch wieder eine kleine Bar ergatterten direkt in der Dorfmitte neben einer Kirche
auch zum Picknicken haben wir wieder ein hübschen Platz ergattern können, ach ja und überall im Lande war wohl gerade Jagtzeit, denn es waren viele Treiber mit Hundemeuten unterwegs und Jäger mit Schießgewehr, war keine Treibjagt auf Möppifahrer
und nach der Stärkung ging es weiter Richtung Qurra nach Norden an den Strand Lido orri, über die Berge, zum Meer

Ja was soll ich weiters schreiben, ach ja mit der Kupplung wurde es leider nicht besser, hatte mich Tags zuvor Hilfe geholt im F650er Forum, da haben wir fest gestellt Kupplung war immer auf Zug und hatte kein Spiel, deswegen hatten wir uns abends mal drüber gemacht und Kupplung versucht einzustellen, Gut auf Hauptständer ließen sich die Gänge jetzt gut schalten, dachte super aber für diesen Tag sollte es genügen,

waren wieder entspannte 290 km. Dann ging es Abends mal wieder zum Restaurant war ja nur ein paar 100m entfernt wo ich dann Spagetti auf Venusmuscheln verdrückte als Vorspeise, danach so ein kleines Rinder Kotlett leckomio war das groß aber super gebraten, kein wunder wenn die Viecher überall frei rumlaufen.
Tag7: der Innere Westen:
Wie soll ich anfangen, ? Na jedenfalls möppi rausgeholt, mal im Ort paar Meter gefahren, Kupplung ging gut, Möppi ja ja noch kalt, dann sah ich meine Reifen, oh Gott die bauten jetzt schon richtig ab, klar in Sardinien sind die Straßen mit sehr rauhen Teer belegt, aber super griffig, über Nacht hatte es mal geregnet, was unser Tour kein Abbruch tat, denn mittlerweile war alles wieder bestens, also wieder raus aus Stadt Arbatax, und ein Teil wieder gefahren den wir schon mal hatten, dann ging es Richtung Westen ins Landesinnere, wieder diese Beeindruckende Landschaft, Verdammt dachte ich, hier müsste man als Möppifahrer zu Hause sein, da könntest ganzjährig rum kurven ohne dir Gedanken machen zu müssen.


Tja auch die schönste Zeit geht mal zu Ende, so starteten wir wieder durch Richtung Olbia, mit etwas wehmut und fantastischen Wetter verabschiedete uns Sardinien , wenn ich,s mal so ausdrücke!!

Als wir ankamen in Sardinien begrüßte es uns mit Nieselregen und verabschiedete uns mit besten Bikerwetter, weil wir es verdient hatten, ja Ortschaften und Landschaften wie immer bis auf eine Kleinigkeit, Mario sagte: wollt Ihr mal was tolles sehen, klar, müsst aber das Stück wieder zurück ist Sackgasse, klar, also rechts weg, schicke Straße, plötzlich ging es bergab mit guten Gefälle und grandioser Sicht aufs Meer, Bergwelt, Hammermäßig, leider war meine Actioncam defekt, diesen Eindruck hätte ich gerne festgehalten, habe aber ein paar Fotos geschossen:



Wie immer schön vorsichtig von der Fähre runter und dann ging es in Umgedrehter Tour wie bei Anfahrt Richtung Padergnone, nur mit den Unterschied das wir beim Gardasee über den Monte Baldo gefahren sind und hier 6 Biker aus Hof trafen die auch auf den nachhause weg waren. Abends dann in Padergnone haben wir lecker gegessen vorher schon mal Möppis auf Hänger verstaut, damit es dann am nächsten Morgen ohne Verzögerungen losgehen konnte. Schön wars möchte nichts missen
Nächsten Tag verabschiedeten wir uns Mario und Anja direkt über Autobahn nach Berlin sind ja doch 1000km, ich über die alte Brennerstraße bis Innsbruck-Süd, dann auch auf Autobahn und die bis nach Hause, in Holzkirchen leerte sich alles auf den Himmel auch starke Sturmböen, aber ich habe die 610km nach Hause geschafft.
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